Martinimahl

Martinimahl 2012

Martinimahl 2012

Zürich, 10. November. Wie immer begann der Abend in der Zunftstube, wo sich die zahlreich erschienenen Zünfter, Gesellen, Gesellenkandidaten und Gäste mit dem grosszügig von Matthias Kutter gespendeten Apéro auf den ereignisreichen Abend einstimmen konnten.

Nach der musikalischen Einleitung durch das Jodler-Sextett konnte Zunftmeister Christian Rahn alle Anwesenden im Zunftsaal herzlich begrüssen. Seine anschliessende Rede war den Schlüsseltechnologien und Quantensprüngen gewidmet und umfasste im Eilverfahren (bzw. in acht Kapitel) unter anderem die technologische, medizinische und kulturelle Evolution. Es war nicht weiter verwunderlich, dass sich dabei Primärbedürfnisse wie Hunger und Durst parallel entwickeln. Die vorzügliche Gans und der eine und andere Schluck Wein waren probates Mittel, um diese Bedürfnisse (erfolgreich!) zu stillen.

Collage Peter Pfister © Zunft zum Widder

Martinimahl 2012

Nach Würdigung der verstorbenen Mitzünfter Kurt Heinrich, Hans Frei und Max Wagner konnte Christian Rahn Mitzünfter Jack Leutert zu seiner 60 - jährigen Zunftzugehörigkeit gratulieren und anschliessend Matthias Kutter und  Aschi Hänni in den Veteranen-Status erheben. Matthias Kutter bedankte sich mit einer launigen Rede. Als Geschenk wird die nächste Metzgete gespendet.

Die Gesellen überzeugten im Anschluss einmal mehr durch schauspielerisches Talent. Marc Schweizer, Lorenz Epprecht, Florian Schmid und Simon Hohler beschrieben eindrücklich und lautstark die Suche des Zunftmeisters nach geeigneten Ehrengästen. Fazit: Warum in die Ferne, wenn die Lösung doch so nahe ist, nämlich unsere Dauerehrengastleihgabe Felix Gutzwiller!

Lorenz Epprecht, Carlo Schmid und Dominik Wälchli konnten danach feierlich als neue Gesellen aufgenommen werde, gefolgt von der Aufnahme von Reto Agosti, Martin Hirzel, Adrian Müller, Jürg Stucki und Stefan Zellweger als neue Zünfter. Diese bedankten sich mit einer keimlastigen (und ziemlich übel riechenden!) Produktion. Als Geschenk gab es auch hier die Spende einer Metzgete, womit die Grundversorgung für die nächsten Jahre wieder sicher gestellt ist!

Ja und dann war es wieder Zeit für den abschliessenden Zunftumgang, eigentlich gut choreographiert, aber wie immer nicht ganz so gut umgesetzt. Ruedi Berger, der musikalische Fels in der Raupe, bot wie immer souverän die feurigen Bomben. Das Ende des Martinimahls kann man nicht wirklich als abrupt bezeichnen ...

Georg Steiger © Zunft zum Widder

 

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